Am Pfingstsonntag war es wieder soweit, diese nun schon traditionelle und erfolgreiche Veranstaltung in der Prunthaller-Stadl-Arena. Viele fleißige Musikantenhände unter der Hauptverantwortung von Marc Manigatterer hatten den Stadl wieder in eine Event-Location mit einzigartigem Flair verwandelt.
Ein Großaufgebot von 80 Gladiatoren trat an, um den Hauptpreis, 50 Liter edlen Gerstensaftes, in einem ehrbaren Wettstreit zu erringen. Neben dem anspruchsvollen Parcours machte den Wettkämpfern natürlich auch die große Hitze zu schaffen. So mancher Teilnehmer hatte infolge der bereits vor dem Rennen nötigen inneren Abkühlung im Verlauf des Parcours leichte Orientierungs- und Gleichgewichtsdefizite zum Gaudium der zahlreichen Besucher und Schlachtenbummler. Aber die Hauptsache, verletzt hat sich keiner der wackeren Recken.
Mit verantwortlich für die tolle und ausgelassene Stimmung war die mitreißende Moderation durch Sandra Sturmbauer und die musikalische Beschallung durch Florian Übleis.
20 Teams zu jeweils 4 Herren – Damenmannschaften waren heuer leider nicht an den Start gegangen – hatten sich der Herausforderung gestellt. Die ersten 3 Mannschaften waren nur um wenige Sekunden voneinander getrennt. Sieger und Gewinner des Bierfasses wurden die „Pink Ladies“ in 4 Minuten und 5 Sekunden. Hallo, hinter dieser Teambezeichnung steckten aber nicht besonders flotte Damen, wie der Name vermuten ließe, sondern g´standene Mannsbilder! Auf den Stockerlplätzen folgten die „Heizhausrunde“ und das „Teichparadies“.
Das ausgelobte 15-Liter-Fass für die Damenwertung wurde anschließend als Preis für die schnellste Runde in einem Einzelbewerb unter 10 Teilnehmern ausgespielt. Und da trug sich Georg Jungreithmair mit einer tollen Zeit von 53 Sekunden in die Siegerliste ein.
Eine ausgelassene After-Run-Party schloss sich nahtlos an den Wettbewerb an und dauerte dank der wunderbaren Witterung bis in die frühen Morgenstunden. Aufgrund des damit verbundenen Lärmpegels wurden die Anrainer in ihrer Nachtruhe bedauerlicherweise entsprechend gestört. Für diese Unannehmlichkeiten wollen wir uns hier vielmals entschuldigen und ersuchen schon heute um Verständnis, wenn es wieder einmal so weit ist. Keine Angst, für ein Jahr lang ist jetzt aber Ruhe angesagt!
Der Musikverein bedankt sich bei allen Wettkämpfern und Besuchern dieser Veranstaltung recht herzlich und freut sich schon auf die Austragung im nächsten Jahr.