Der von Anita-Sommerfeld perfekt organisierte Wochenendausflug führte in die Süd-Ost-Steiermark, in die Umgebung von Feldbach.
Am Samstag standen Betriebsbesichtigungen auf dem Programm. Erste Station war die „Vulcano-Schinkenwelt“ bekannt für ihre ausgezeichneten Produkte vom artgerecht aufgezogenen glücklichen Schwein. Im Anschluss an die Führung wurden Schinken und Wurst gleich vor Ort zur Probe verzehrt.
Nach einer kurzen Busfahrt wurde bei der Zotter-Schokoladenmanufaktur Halt gemacht. Im Rahmen des Betriebsrundganges durften alle Schleckermäuler nach Herzenslust und ohne Einschränkungen probieren und verschiedenste Schokokreationen naschen.
Nur einen Steinwurf vom Zotter entfernt wurden in einer kleinen aber feinen Sektkellerei in einm 350 Jahre alten Gewölbe edle Tropfen verkostet und auch käuflich erworben.
Nach dem Bezug der Hotelzimmer in Feldbach genoss die Gesellschaft ein leckeres Abendessen. Ein gemeinsamer Abend ohne Weib und Gesang? undenkbar! In bewährter Weise begleitete Lehner Franz die stimmgewaltige Gesellschaft über mehrere Stunden lang mit der Gitarre.
Am Rückweg ins Hotel statteten einige Nachtschwärmer, vom vielen Singen wieder mit neuem Appetit befallen, unmittelbar vor Sperrstunde um 1.00 nachts dem „Mäci“ einen Besuch ab. Bei stockdunkler Nacht daraufhin eine Abkürzung durch unbekanntes, stark welliges, teils feuchtes Gelände zu nehmen, rächte sich bei dem einen oder anderen, in dem Schuhwerk oder Hose in Mitleidenschaft gezogen wurden. Dies zum Gaudium der anderen.
Sonntags, gestärkt nach einem ausgiebigen Frühstück, standen zwei Herausforderungen auf dem Programm. Dafür teilte sich die Gesellschaft in zwei Gruppen, getrennt hauptsächlich nach Altersschichten. Die Jüngeren wagten sich in den Hochseilpark am Fuße der Riegersburg, wo sie in schwindelerregender Höhe ihr Geschick und Gleichgewichtsgefühl unter Beweis stellen konnten.
Die älteren Semester begaben sich zur Burgführung. Ein Teil von ihnen gemütlich per Schrägaufzug, der andere Teil in einem kräfteraubenden flotten Aufstieg bis auf 482 m Seehöhe. Die Führung war interessant und kurzweilig.
Es verwundert wohl niemanden, dass nach soviel körperlicher Betätigung beide Gruppen mit entsprechendem Appetit in eine nahe Buschenschank aufbrachen. Dort konnte bei Apfelmost und deftiger Heurigenjause der Hunger gestillt werden.
Auf das kleine Hoppala, welches dort unserer Bianca Rieger widerfuhr, wollen wir hier aus Respektgründen nicht genauer eingehen. Spaßig war es allemal, für die anderen zumindest. Wer näheres erfahren will, der wende sich bitte an einen Ausflugteilnehmer!
Busfahrer Manfred Aichinger brachte dann die Gesellschaft sicher wieder heim, ins schöne Samarein.
Viele Fotos vom Ausflug, aufgenommen von Albert Rathmayr, sind oben in der Galerie zu sehen.